Nach Verlegen der Abflussrohre war die größte Herausforderung für mich die Verbindung der 4 Technikbecken untereinander.
Dabei ist das erste Becken dazu bestimmt, einen einfachen selbstgebastelten Vliesfilter, ggf. einen Bio- und Algen-Filter aufzunehmen, der zweite Behälter läuft mit, um das Wasservolumen zu vergrößern und einfach einen schonenden Wasserwechsel machen zu können, der dritte Container enthält Abschäumer und Adsorber sowie weitere Technik und die letzte BigBox enthält die zwei Rückförderpumpen und später vielleicht Ableger.
Die beiden letzten Technikbecken sind fest miteinander verbunden, die anderen können über Hähne voneinander getrennt und unabhängig voneinander ausgetauscht werden, falls irgendwann mal nötig:
Wie schon bei den Ablaufrohren habe ich erst alles gebohrt, gesägt und eingepasst und dann nacheinander in der gut belüfteten Garage mit Tangit-Reiniger gründlich gesäubert und geklebt.
Die ganzen Rohre sind über Durchführkupplung mit Quetschverbindung mit den Behältern verbunden. So können sie recht einfach zur Reinigung entfernt oder durch neue ersetzt werden.
Im größten Container und in dem mit den Rückförderpumpen gibt es einen Ablauf, die über Kugelhähne gesteuert sind und Überläuft, falls je zu viel Wasser im System sein sollte bzw. wenn sich die Umkehrosmoseanlage zur Wasserbereitung nicht richtig abschaltet.
Außerdem hat unter dem Hauptbecken noch alles Elektrische wie die Netzteile der 6 Lampen (Kessil AP700) und die Strömungspumpen (Ecotech MP40) einen erhöhten Platz gefunden. der Zwischenboden ist extra etwas schief, damit tropfendes Wasser in Richtung des Durchbruchs abläuft und dort im Waschbecken / Gulli landen kann – ich hoffe das ich das nie ausprobieren muss 😉
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