Am Sonntag den 10. Juli 2016 zeigt arte von 20:15 bis 23:53 Uhr die fünfteilige Unterwasser-Dokumentation „Im Bann der Bahamas“ von Regiseur Ian Herring:
- 10.07.2016, 20:15 Uhr: Im Bann der Bahamas – Grotten und blaue Löcher
- 10.07.2016, 21:00 Uhr: Im Bann der Bahamas – Im Reich der Mangroven
- 10.07.2016, 21:45 Uhr: Im Bann der Bahamas – Korallen und Riffe
- 10.07.2016, 22:25 Uhr: Im Bann der Bahamas – Lebensraum Sandbank
- 10.07.2016, 23:10 Uhr: Im Bann der Bahamas – Auf hoher See
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Die Wiederholungen der 5 Teile der Doku kommen am am Dienstag, den 12.07.2016 von 9:25 bis 11:30 Uhr.
Auf youtube Verfügbar
Auf youtube sind die fünf Teile der Dokumentation auch schon zu finden:
- Im Bann der Bahamas – Grotten und blaue Löcher
- Im Bann der Bahamas – Im Reich der Mangroven
- Im Bann der Bahamas – Korallen und Riffe
- Im Bann der Bahamas – Lebensraum Sandbank
- Im Bann der Bahamas – Auf hoher See
Zitat von arte.tv:
Im Bann der Bahamas – Grotten und blaue Löcher
…Unter Wasser vor den Küsten der Bahamas und in Waldlichtungen auf den Inseln liegen Hunderte weltweit einzigartige Kalkformationen verborgen, die sich bis in Tausende Meter unter dem Meeresspiegel erstrecken. Diese Korallen- und Kalkgebirge beherbergen das dichteste Höhlensystem der Welt. Die blauen Löcher entstanden während der letzten Eiszeit, als sich nach dem starken Abfall des Meeresspiegels Süßwasser in die Kalkfelsen fraß. Als sich das Klima anschließend wieder erwärmte, eroberte der Ozean die Formationen zurück und füllte die Löcher mit Wasser.
Eine Tauchmannschaft erkundet mit Sauerstoffflaschen und in Apnoetauchgängen einige dieser faszinierenden blauen Löcher …
Im Bann der Bahamas – Im Reich der Mangroven
..Die Mangrovenwälder bilden einen idealen Lebensraum fürüber 100 Arten. Dort tummeln sich Zackenbarsche, Langusten, Barrakudas, Flamingos, Krebse, Reiher, Haie und viele andere für das Ökosystem unentbehrliche Tierarten, die die kulturelle Identität der Bahamas prägen. Die Mangroven verfügen über eine zwanzigmal größere Artenvielfalt als die Seegrasflächen in der Umgebung, da unter den Baumwurzeln auch kleinere Tiere überleben können, die hier Schutz vor den größeren und ihnen überlegenen Räubern finden…
Im Bann der Bahamas – Korallen und Riffe
…Auf den Bahamas befindet sich das drittgrößte Korallenriff der Erde und an der Ostküste von Andros die zweitgrößte Korallenformation auf der Nordhalbkugel. Die über 50 Korallenarten in dieser Region bilden einen lebenden Teppich und hinterlassen die berühmten Kalkskelette. Die Korallen leben in Symbiose mit Mikroalgen, die sie per Photosynthese ernähren. Auf diesem Gleichgewicht baut der Lebensraum der 150 heimischen Fischarten vom Jungfernfisch über den Papageienfisch bis zur Grundel auf…
Im Bann der Bahamas – Lebensraum Sandbank
…Der Sand bietet optimale Bedingungen für Unterwassergräser. Manche dieser Gräser tragen den Namen des Tieres, das sich besonders gerne in seiner Nähe niederlässt, wie Schildkrötengras und Rundschwanzseekuhgras. Zahlreiche Tierarten sind in verschiedenen Abschnitten ihres Lebenszyklus von Sand abhängig, dazu gehören Meeresschildkröten, Rochen, Papageienfische, Delfine, Flamingos und Leguane…
Im Bann der Bahamas – Auf hoher See
…Rund um die Bahamas leben insgesamt 40 Haiarten, unter anderem auch der Weißspitzen-Hochseehai, der zu den am stärksten bedrohten Haien der Welt gehört. Seit dem Jahr 2011 ist die Jagd auf Haie verboten, da die Tiere für die Wirtschaft der Bahamas – in erster Linie den Tourismus – unentbehrlich sind.
In den tieferen Meeresbereichen sind zahlreiche Meeressäuger beheimatet, vom neugierigen Delfin bis zum schüchternen Schnabelwal. Dort lebt auch der Golftang, eine eigenartige, schwimmende Alge, die ausgedehnte Teppiche von mehreren Kilometern bilden kann, in denen sich zahlreiche Kleinstlebewesen, aber auch Fische, Krebse, Krabben und Aale tummeln…
Drehort der Dokumentation:
Die Bahamas sind ein Inselstaat im Atlantik und Teil der Westindischen Inseln. Sie liegen südöstlich der Vereinigten Staaten sowie nordöstlich von Kuba und werden geographisch zu Mittelamerika gezählt. Von den mehr als 700 Bahamainseln sind nur 30 bewohnt.
Die Inselgruppe erhielt ihren Namen durch die spanischen Eroberer. Sie nannten die Gewässer um die Inseln Baja Mar (spanisch für ‚flaches Meer‘), woraus später Bahamas wurde. Seit 1973 sind die Bahamas vom Vereinigten Königreich unabhängig, aber die ehemalige Kronkolonie blieb eine konstitutionelle Monarchie mit Königin Elisabeth II. als Staatsoberhaupt:
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